Christian Abraham
Das Original
Die SMS Albatross war ein Minenkreuzer der Kaiserlichen Marine und gehörte zur Nautilus-Klasse. Allerdings war das Schwesterschiff Nautilus nicht baugleich mit der Albatross. Während die Nautilus einen hohen Aufbau und einen Klipperbug hatte, entsprach das Design der Albatross den Leichten Kreuzern. Die Aufgabe der Minenkreuzer war es entweder im Verband mit der Flotte zufahren und einen Rückzug mit Minen zu decken. Oder sie sollten offensiv Minen verlegen. Dafür waren sie aber auf Begleitschiffe zur Verteidigung angewiesen, da die Bewaffnung mit acht 8,8-cm-Geschützen nur schwach ausfiel. Es konnten insgesamt 288 Minen auf Deck und im Rumpf mitgeführt werden.
Weiterlesen: Minenkreuzer SMS Albatross (1/700, Kombrig) von Christian Abraham
Nachtjäger des Typs Messerschmitt Bf 110 E geleiteten die deutschen Schiffe während des Unternehmen Cerberus, dem berühmten Kanaldurchbruch. Die Luftunterstützung wurde Unternehmen Donnerkeil genannt.
Weiterlesen: Nachtjäger Messerschmitt Bf 110 E (1/48, Eduard) von Christian Abraham
Das Original
Die Aichi D3A wurde als trägergestütztes Bomberflugzeug entwickelt und sollte den Doppeldecker D1A ersetzten. Das Flügeldesign wurde dabei von der Heinkel He 70 inspiriert. Da die D3A sehr langsam flog, verwendete man ein festes Fahrwerk. Dennoch war sie sehr wendig und konnte nach dem Abwurf der Bomben gegnerische Jäger ausmanövrieren.
Weiterlesen: Sturzkampfbomber Aichi D3A1 (1/48, Hasegawa) von Christian Abraham
Das Original Minenleger der No.1-Klasse
Um die schon fast 30 Jahre alten Minenleger der Sokuten-Klasse zu ersetzten, wurde 1940 ein neue Klasse von kleinen Minenleger von der Kaiserlich Japanischen Marine geplant. Diese sollten den lokalen Sicherungsbezirken untergestellt werden. Gebaut wurde vier Schiffe, die als Basis einen Entwurf für ein Fischerboot hatten. Die vier Schiffe wurde 1941 in der Uruga Dock Company auf Kiel gelegt und 1942 in Dienst gestellt. Sie wurden Minenleger No.1 bis No.4 benannt. Die Länge des Schiffe war 53,11 m und die Verdrängung 215 t. Die Bewaffnung bestand aus einem 8-cm/40-Geschütz und einem 13-mm-Zwillingsmaschinengewehr. Es konnten 40 Minen auf Schienen auf dem Deck gelagert werden.
Das Original
Die Königsberg war Namensgeber einer Klasse Leichter Kreuzer, die aus drei Einheiten bestand. Nach dem Einzelschiff Emden waren es die ersten Einheiten der Reichsmarine, die nach einem modernen Design geplant und gebaut wurden. Der Bau der drei Einheiten Königsberg, Karlsruhe und Köln begann 1926 und die die Indienststellung folgte 1929 bzw. 1930. Gebaut wurde die Klasse entsprechend den Washingtoner Flottenabkommen mit einer Verdrängung von 6750 t und einer Bewaffnung von 15-cm-Geschützen. Die Königsberg war 174 m lang 15,2 m breit. Die Bewaffnung bestand aus drei Drillingstürmen mit 15-cm-Geschützen. Diesen waren am Heck versetzt aus der Schiffsmitte angeordnet, um dadurch einen größeren Schussbereich zu erhalten. Dazu kamen zwei 8,8-cm Einzel-Flak und vier Dreifachtorpedorohre. Zum Beginn des Zweiten Weltkrieges bestand die Bewaffnung aus vier Zwillings-3,7-cm-Flak und vier Einzel-2-cm-Flak sowie drei Zwillings-8,8-cm-Flak in C/32-Lafetten, die die Einzel-8,8-cm ersetzten.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer Königsberg (1/700, FlyHawk) von Christian Abraham
14.02.1942 - 80 Jahre Landung auf Sumatra (Operation L)
Heute vor 80 Jahren, am 2. Februar 1942, landeten japanischen Truppen auf Sumatra, damals eine niederländische Kolonie (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Einer der Truppentransporter war die Sado Maru, die u.a. vom dem U-Boot-Jäger CH-7 geleitet wurde.
Weiterlesen: Transporter Sado Maru, U-Jäger CH-7 (1/700, Fujimi bzw. Five Star) von Christian Höltge
Das Original
Die Hakachi (波勝) wurde von Anfang an als Zielschiff für das Training von Bomberbesatzungen geplant. Zuvor verwendete die japanische Marine nur umgebaute Schiffe. Durch die Verwendung eines flachen Stahldecks konnte die Hakachi Bomenabwürfe mit 10-kg-Übungsbomben aus 4000 m Höhe aushalten. Die Hakachi war 93,5 m lang und hat anfangs als Bewaffnung vier 13-mm-Flugabwehrkanonen an Bord. Der Stapellauf fand am 27. Juni 1943 statt und die Indienststellung am 18 November 1943.
Weiterlesen: Japanisches Zielschiff Hakachi (1/700, Five Star) von Christian Höltge
Das Original
Die Kawanishi N1K Kyōfū wurde als Jagdflugzeug mit einem Zentralschwimmer entwickelt. Es sollte offensiv von Basen eingesetzt werden, wo noch keine Flugplätze vorhanden waren. Bei der Indienststellung 1943 befand sich Japan aber in der Defensive und somit entfiel diese Aufgabenstellung. Dazu kam, dass der große Schwimmer am Flugzeug sich negativ beim Kampf mit amerikanischen trägergestützten Flugzeugen auswirkte. Kawanishi hatte während der Entwicklung der Wasserflugzeugversion schon die Verwendung als landgestützter Jäger in Betracht gezogen. Dazu wurde ein Prototyp gebaut und erfolgreich getestet. Aufgrund des mittig angebauten Flügel am Rumpf hatte der Prototyp noch ein sehr langes Fahrwerkwerk. Dazu wurden Klappen eingebaut, die sich je nach Flugmanöver automatisch einstellten und somit einen Strömungsabriss verhindern. Nach dem Test durch die Marine von weiteren Prototypen wurde das Flugzeug als N1K1-J Shiden von der Marine bestellt. Es hatte eine größere Geschwindigkeit als die A6M Zero und eine viel größere Reichweite als die J2M Raiden.
Weiterlesen: Jäger Kawanishi N1K1-J Shiden (1/48, Hasegawa) von Christian Höltge
Das Original
Die Kyūshū J7W Shinden wurde als Kurzstreckenabfänger von der Marine in Auftrag gegeben. Diese sollte gegen die vermehrt werdenden Angriffe durch die Boeing B-29 Superfortress auf das japanische Festland eingesetzt werden. Die Besonderheit des Flugzeuges lag bei der Verwendung einer Druckschraube als Antrieb und die Auslegung der Flügel mit Canard-Flügel. Dies erlaubte den Einbau von vier 30-mm-Maschinenkanonen in die Flugzeugnase.
Weiterlesen: Jäger Kyūshū J7W Shinden (1/48, Zoukei-Mura) von Christian Höltge
Das Original
Die Fregatte Emden (F 210) gehörte zur Bremen-Klasse der Deutschen Marine. Sie war das fünfte Schiff einer deutschen Marine, das nach der Stadt Emden benannt wurde. Die Kiellegung erfolgte am 23.Juni 1980 und der Stapellauf fand im gleichen Jahr am 17. Dezember statt. Die Dienstzeit bei der deutschen Marine war vom 7. Oktober 1983 bis zum 29. November 2013.
Weiterlesen: Deutsche Fregatte Emden (1/700, NNT) von Christian Höltge