Christian Abraham
Das Original
Die Minenräumer der Klasse W-13 waren eine verbesserte Variante der Klasse W-1. Dabei versuchte man mit kleineren Schiffen ähnliche oder bessere Leistungen zu erreichen. In den Jahren 1931 bis 1934 wurden vier Schiffe gebaut, W-13 bis W-16. W-17 und W-18 waren leicht abgewandelte Versionen und wurden 1935 bis 1936 gebaut.
Weiterlesen: Japanischer Minensucher W-14 (1/700, Five Star Models) von Christan Höltge
08.02.1904 - 115 Jahre Beginn des Russisch-Japanischen Kriegs
Heute vor 115 Jahren, am 8. Februar 1904, begann der Russisch-Japanische Krieg (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Zu den Schiffen, die während des Kriegs auf japanischer Seite eingesetzt wurden, gehörten das Kanonenboot Heien und der Ungeschützte Kreuzer Takao.
Weiterlesen: Kanonenboot Heien und Ungeschützter Kreuzer Takao (1/700, Kombrig) von Christian Höltge
Das Original
Um mit Flugboote Pearl Habour auf Hawaii zu erreichen, konnte Japan nur die Marschall Inseln als Startpunkt wählen. Da aber dort keine Versorgungs- und Wartungseinrichtungen für Flugboote vorhanden waren, wollte man dies von einen Mutterschiff aus erledigen. Dazu rüstet man 1939 den Tanker Kamoi um. Allerdings konnte dieser keine Flugboote an Bord nehmen. Daraus entstand die Forderung nach einen Mutterschiff, das speziell für die Flugboot wie die vom Typ H6K ausgelegt war. Gebaut werden sollten zwei Schiffe, eines mit einer Verdrängung von 10.000 t und eines mit 2.400 t. Diese Pläne wurden aber aus finanziellen Gründen abgelehnt und so entstand ein neuer Entwurf mit einer Verdrängung von 3.500 t. Das Schiff sollte zur Wartung, Reparatur und Versorgung dienen. Die Flugboote sollten zuerst über eine Rutsche an Bord gebracht werden, man entschied sich aber für einen 35 t Kran. Aus den Entwurf wurde zuerst die Akitsushima (秋津洲) am 29. Oktober 1940 und ein Jahr später die Chihaya (千早) auf Kiel gelegt. Während die Akitsushima am 29. April 1942 in Dienst gestellt wurde, wurde die Chihaya wieder abgebrochen.
Weiterlesen: Japanischer Seeflugzeugtender Akitsushima (1/700, Pitroad) von Christian Höltge
Operation TA Go No. 4
Die Amerikaner landeten am 20. Oktober 1944 auf der philippinischen Insel Leyte. Daraufhin wurden mehrere Konvoifahrten von Manila zur Ormoc Bucht auf Leyte unternommen um die japanischen Truppen zu verstärken und mit Verpflegung und Munition zu versorgen. Diese Fahrten wurden TA benannt und es gab zwischen dem 20 Oktober und dem 1 Dezember 1944 insgesamt neun größere Fahrten. Dies sollte auch der erste größere Einsatz für die neuen schnellen Transportschiffe 1. und 2. Klasse sein. Trotz großer Verluste an Schiffen mit sieben Frachtern, drei 1. Klasse und neun 2. Klasse Landungsschiffen, eines Leichten Kreuzer, acht Zerstörern sowie sechs kleineren Hilfsschiffen konnten trotz amerikanische Luft- und Seeüberlegenheit 45.000 Mann und 10.000 t Versorgungsgüter angelandet werden.
Weiterlesen: CD-11, T-10 und Takatsu Maru (1/700) von Christian Höltge
Das Original
Die HMS Naiad gehörte zu den Leichten Kreuzern der Dido-Klasse. Von der Klasse wurden sechszehn Schiffe gebaut und diese basierten auf der Arethusa-Klasse. Die Bewaffnung sollte aus fünf 5,25 in (133 mm) Geschützen in Zwillingstürmen bestehen. Diese Türme wurden auch als Sekundärbewaffnung in den King George V-Schlachtschiffen verwendet. Wegen Lieferengpässen wurde allerdings nicht alle Schiffe damit ausgerüstet.
Weiterlesen: Britischer Leichter Kreuzer HMS Naiad (1/700, FlyHawk) von Christian Höltge
7. April 1945 - 75 Jahre Operation Ten-go
Das Original
Die Asashimo (朝霜) war ein Zerstörer der Yugumo-Klasse. Die Yugumo-Klasse war praktisch eine Neuauflage der vorher gebauten Kagero-Klasse. Es gab nur kleine Änderungen. Die Bewaffnung bestand aus drei Zwillingstürmen mit 12,7 cm Kanonen, zwei vierfach Torpedowerfern und mehrere 25 mm Flak. Die Anzahl wurde stetig erhöht und bestand zuletzt aus vier 25 mm Drillings-, einer 25 mm Zwillings- und sechs 25 mm Einzelflak. Dazu kamen noch acht 13 mm Einzelflak.
Weiterlesen: Japanischer Zerstörer Asashimo (1/700, Pit-Road) von Christian Höltge
Das Original
Das Klasse 101 Landungsboot entstand aus der Forderung der japanischen Marine heraus schnelle Transportschiffe zu haben, um die abgelegen Basen der Japaner zu versorgen. Zum einen wurde das Klasse 1 Landungsboot entwickelt, um die Daihatsu Landungsboote aufnehmen und über ein schräges Heck direkt ins Wasser gleiten zu können. Zum anderen entstanden die Klasse 101 und 103 Landungsboote. Die beiden Klassen unterschieden sich hauptsächlich beim Antrieb, die Klasse 101 hatte Dieselantrieb, während die Klasse 103 Turbinenantrieb hatte. Als Vorlage dienten Skizzen von amerikanischen Landungsbooten, die Deutschland in Nordafrika erbeutet hatten. Die Entwicklung fand in der zweiten Hälfte 1943 statt und schon am 25.12. 1943 wurde das Boot T.149 vom Stapel gelassen.
Weiterlesen: Japanisches Landungsboot T.149 (1/700, Tamiya) von Christian Höltge
Das Original
Die Kongo (金剛) war das Typschiff der vier Kongo-Schlachtkreuzer. Zugleich war sie der erste Schlachtkreuzer der japanischen Marine und zugleich das letzte Schiff das außerhalb von Japan gebaut wurde. Die Schwesterschiffe wurden alle in Japan gebaut. In Auftrag gegeben wurde die Kongo 1910 als Reaktion auf den ersten Schlachtkreuzer, die HMS Invincible. Die vier Schlachtkreuzer waren Bestandteile der „Acht-Acht“ Flotte, der je acht Schlachtkreuzer und Schlachtschiffe zur Erneuerung der japanischen Flotte gebaut werden sollten. Dazu gehörten auch die nicht mehr fertiggestellten Schlachtkreuzer der Amagi-Klasse und die Schlachtschiffe der Yamashiro-, Ise-, und Nagato-Klasse sowie die ebenfalls nicht mehr fertiggestellten Tosa-Klasse.
Weiterlesen: Japanisches Schlachtschiff Kongo (1/700, Fujimi) von Christian Höltge
15.10.1917 - 100 Jahre Unternehmen Albion
Heute vor 100 Jahren, am 15. Oktober 1917, wurde der deutsche Zerstörer B 98 im Kassar-Wiek schwer beschädigt (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Nach den schweren Gefechten zwischen deutschen und russischen Zerstörern am Vortag, waren die deutschen Zerstörer unter Führung der B 98 vorgestoßen, um im Kassar-Wiek den Ostausgang des Moon-Sunds zu überwachen. Dabei gerieten sie in das Feuer russischer Schiffe und zogen sich wieder nach Westen zürck. In der Nacht zuvor hatte der russische Minenleger Pripjat eine frische Sperre gelegt, auf die B 98 lief. Der Minentreffer sprengte das Vorschiff weg, wobei 14 Mann getötet und fünf verwundet wurden.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer B 98 (1/700, NNT) von Christian Höltge
Das Original
Die SMS Hagen war das sechste und letzte Schiff der Siegfried-Klasse. Ursprünglich wurde es als Panzerschiff IV. Klasse deklariert, aber 1899 als Küstenpanzerschiff bezeichnet. Auf Kiel gelegt wurde die Hagen 1891 in der Kaiserlichen Werft in Kiel. Die Indienststellung fand am 2. Oktober 1894 statt. Die ursprüngliche Länge betrug 79 m und die Bewaffnung anfangs drei 24 cm L/35-Kanonen in drei Einzeltürmen. Dazu kamen acht 8,8 cm-Kanonen in Einzellafetten und vier Torpedorohre.
Weiterlesen: Deutsches Küstenpanzerschiff SMS Hagen (1/700, Oceanmoon) von Christian Höltge