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Russisches Schlachtschiff Zessarewitsch (1/350, Trumpeter) von Andreas Frücht
Das Original
Das Linienschiff Zessarewitsch (Цесаревич, auch Tsesarevich transkribiert) wurde - wie auch andere größere russische Einheiten der Jahrhundertwende - von 1899 bis 1903 im Auftrag des Russischen Zarenreiches auf der Werft La Seyne-sur-mer in Frankreich gebaut. In Russland gab es damals noch nicht die entsprechenden Werften, und so gaben die Russen den Bau in Auftrag, gegen die Zusicherung der Option, das Schiff als Vorbild für fünf weitere Linienschiffe verwenden zu dürfen (die spätere Borodino-Klasse).
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Britischer Flugzeugträger HMS Furious (1/700, Gaga?) von Nick Shipp
Das Original
Die HMS Furious war ein bedeutender britischer Flugzeugträger, der eine interessante Entwicklung durchlief. Ursprünglich als Großer Leichter Kreuzer (oder Leichter Schlachtkreuzer) konzipiert, wurde die HMS Furious noch vor ihrer Fertigstellung 1917 zu einem der ersten Flugzeugträger der Welt umgebaut. Während des Ersten Weltkriegs diente die Furious als experimenteller Flugzeugträger. In der Zwischenkriegszeit wurde sie mehrfach umgebaut und modernisiert, um den sich ändernden Anforderungen der Marineluftfahrt gerecht zu werden. Im Zweiten Weltkrieg war die HMS Furious an zahlreichen wichtigen Operationen beteiligt. Die HMS Furious war ein Pionier der Marineluftfahrt und trug maßgeblich zur Entwicklung moderner Flugzeugträger bei.
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Kampfflugzeug Lockheed F-35C Lightning II (1/72, Orange Hobby) Christian Schmidt
Das Original
Die Lookheed F-35C Lightning II ist die trägergestützte Variante der Maschine, die aus dem Joint Strike Fighter-Programm hervorging. Dieses Programm sollte verschiedene Typen der US Navy, des US Marine Corps und der US Air Force ersetzten, darunter Harrier, F-16, F/A-18, A-10 und F-117. Auch Australien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Kanada, Niederlande, Norwegen und die Türkei beteiligten sich an der Entwicklung und Finanzierung des Programms, um eigene Typen zu ersetzen. Es werden drei Varianten gebaut: F-35A als landgestützte Variante, F-35B als Senkrechtstarter (Ersatz für den Harrier) und F-35C als trägergestützte Variante. Die F-35 ist stark auf eine reduzierte Sensorsignatur und sehr fortgeschrittene Sensoren optimiert. Die Waffen können intern in einem Waffenschacht mitgeführt werden, um die Radarsignatur zu reduzieren. Die F-35C-Variante hat größere Flügel, einen stärkeres Fahrwerk mit zwei Reifen am Bugfahrwerk und einklappbaren Flügeln. Die F-35C wird seit 2019 an die US Navy geliefert und war 2021 auf der USS Carl Vinson für ihre erste Einsatzfahrt.
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Deutsches U-Boot S.M. U 9 (1/700, karlu) von Lars Scharff
22.09.1914 - 110 Jahre Versenkung von Aboukir, Hogue und Cressy durch U 9
Heute vor 110 Jahren, am 22. September 1914, versenkte das deutsche U-Boot U 9 die britischen Panzerkreuzer Aboukir, Hogue und Cressy (siehe Jahrestage auf Modellmarine). U 9 war am 19. September aus Helgoland in Richtung Englischer Kanal ausgelaufen. Um einen Sturm zu entgehen, musste sie aber länger abtauchen. Nördlich von Hoek van Holland operierte die 7th Cruiser Squadron mit den drei britischen Panzerkreuzern, um den Eingang des Kanals zu decken. Wegen des gleichen Sturms hatte sie die geleitenden Zerstörer zurück in den Hafen geschickt. Die drei Panzerkreuzer patrouillierten langsam und fuhren keinen Zigzag. Dies erleichterte den Angriff von U 9 am 22. September. Sie versenkte erst Aboukir mit einem Torpedo, darauf mit zwei Torpedos auch die Hogue, die gestoppt hatte, um die Besatzung ihres Schwesterschiffs zu retten. Cressy versuchte das U-Boot zu rammen, was aber misslang. Sie versuchte dann auch die Besatzung ihrer Schwesterschiff zu retten, worauf U 9 zwei Torpedos aus den Heckrohren auf sie abfeuerte, wovon einer traf. U 9 traf dann mit ihrem letzten Torpedo Cressy ein zweites Mal, worauf auch diese sank. 1459 Mann der drei Panzerkreuzer starben, nur 837 wurden von niederländischen und britischen zivilen Schiffen gerettet.
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