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Jagdflugzeug Grumman XF-5F Skyrocket (1/48, Minicraft) von Stefan Herrmann
Das Original
Die Grumman XF-5F Skyrocket war ein Prototyp eines zweimotorigen Jagdflugzeugs, das für den Einsatz auf den Trägern der US Navy entworfen worden war und der US Navy 1938 angeboten wurde. Die Skyrocket flog 1940 zum ersten Mal. Die Maschine sollte möglichst leicht sein. Ein besonderes Merkmal war, dass der Rumpf nicht über die Flügelvorderkante hinaus ragte, der Flügel also sehr weit vorne angebracht war. Die Propeller drehten in entgegengesetzte Richtungen, so dass die Drehmomente der einzelnen Motoren ausgeglichen wurden, was insbesondere für den Start auf Flugzeugträgern ein Vorteil war. Die Steigfähigkeit war sehr gut. Im Vergleich zu anderen damaligen Jagdflugzeugen schnitt die Skyrocket gut ab. Es gab aber anfangs Kühlungsprobleme, die behoben wurden, und immer wieder Probleme mit dem Fahrwerk. Sie war aufwendig zu bauen und zu warten, weshalb stattdessen die einfachere einmotorige Grumman F4F Wildcat in Großserie gebaut wurde. Die Skyrocket war aber der Ausgangspunkt für die Entwicklung der zweimotorigen Grumman F7F Tigercat, die ab 1945 bei der US Navy diente. Der einzige Prototyp der Skyrocket wurde 1944 nach einer Bauchlandung abgeschrieben.
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YG Model: sowjetischer Raketenkreuzer des Projekts 58 (1/700)
Modell: Soviet Navy CG Type 58
Hersteller: YG Model
Maßstab: 1/700
Material: Resin (Guss, 3D-Druck), Fotoätzteile, Messingrohre, Abziehbilder
Art.Nr.: YM2008
Preis: ca. 94 € (inklusive Mehrwertsteuer und Versand)
Das Original
Von den Raketenkreuzern des Projekts 58 (NATO-Name Kynda, auch Grosny-Klasse) wurden 1960-65 vier Schiffe für die sowjetische Marine gebaut. Das Projekt 58 gehörte zu der ersten Generation von mit Lenkwaffen ausgerüsteten Schiffen. Die Hauptaufgabe dieser Klasse war die Bekämpfung von Überwasserschiffen, insbesondere Flugzeugträgern. Hierfür erhielt die Klasse zwei Vierfach-Starter für P-35-Raketen, die jeweils einmal nachgeladen werden konnten - aber nur auf ruhiger See. Allerdings konnten gleichzeitig nur vier der Raketen gelenkt werden. Sie verfügten über Flugabwehrraketen, konnten aber gleichzeitig nur ein Flugzeug bekämpfen. Zur Bekämpfung von U-Booten waren ungelenkte U-Jagd-Raketen und Torpedos vorhanden.
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Deutsches Forschungsschiff Uthörn (1/200, Eigenbau) von Werner Falke
Das Original
Das neue Forschungsschiff Uthörn des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) für Meeresforschung, das im November 2022 auf der Fassmer-Werft in Berne getauft wurde, setzt neue Maßstäbe in Bezug auf den Antrieb und damit dem Umweltschutz auf dem Meer. Als weltweit erstes Seeschiff mit einer Länge von 35 m und 440 t maximaler Verdrängung ist die Uthörn für den Betrieb mit grünem Methanol ausgestattet und daher fast CO2 frei auf der Nordsee unterwegs.
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Hilfsflugzeugträger MV Empire MacColl (1/700, AJM Models) von Nick Shipp
Das Original
Die 1943 gebaute MV Empire MacColl war eines der Handels-Flugzeugträger (Merchant Aircraft Carrier, MAC). Sie gehörte zu einer Serie von vier neu gebauten Öltankern, die noch während des Baus ein komplettes Flugdeck erhielten. Ihre mitgeführten Flugzeuge sollten so zur Sicherung der Konvois beitragen. Gleichzeitig wurden sie weiter als Tanker verwendet - ihre Kapazität hierfür war nur um 10% reduziert - und ihre Kernbesatzung setzte sich aus zivilen Seeleuten zusammen. Sie hatte somit Handelsschiffstatus. Die MAC-Schiffe trugen somit sowohl zur einer erhöhten Transportkapazität als auch einer erhöhten Abdeckung des Atlantiks durch Flugzeuge bei. Letzteres war einer der entscheidenden Faktoren, um die Gefährdung durch deutsche U-Boote zu reduzieren. Diese wurden durch die Flugzeuge unter Wasser gezwungen und somit wurde ihre Geschwindigkeit und Reichweite massiv reduziert. Allerdings kamen die MAC-Schiffe erst zum Einsatz, als die Alliierten die Schlacht im Atlantik schon zu ihren Gunsten gedreht hatten. Insgesamt wurden zehn MAC-Schiffe gebaut (sechs Getreidefrachter und vier Öltanker) und weitere neun aus Tankern umgebaut.
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