Matthias Pohl
Das Original
Die Bell-Boeing MV-22B Osprey wurde als Nachfolger für die Boeing Vertol CH-46 Sea Knight für das US Marine Corps entwickelt. Die Hauptaufgabe ist die Anlandung von Kampftruppen. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger ist die Osprey kein Hubschrauber, sondern ein Kipprotor-Wandelflugzeug. Dies vereinigt die Eigenschaften eines Hubschraubers bei Senkrechtstart und -landung mit dem eines Flugzeugs bei normalen Flug. Alternativ zum Senkrechtstart und -landung (VTOL) ist auch Kurzstart- und -landefähigkeit (STOL) vorhanden. Die Eigenschaften werden dadurch erreicht, dass die beiden Propeller um 90° schwenkbar sind.
Weiterlesen: Transportflugzeug Bell-Boeing MV-22B Osprey (1/144, Tomytec) von Matthias Pohl
Zeitgleich mit meiner EA-6A Electric Intruder habe ich diese Prowler gebaut, das Nachfolgemodell in US Navy-Diensten, die in einer neuen Box vor einigen Jahren als Doppelbausatz ebenfalls von Dragon erschien ist. Auch dieser Bausatz ist heute kaum noch zu bekommen. Einen der beiden Flieger wollte ich in der attraktiven Sonderlackierung des Staffelkapitäns der VAQ-140 "Patriots" an Bord der USS Dwight D. Eisenhower bauen, ohne Schnickschnack, einfach nur aus der Schachtel. Für die zweite Maschine habe ich mir etwas Besonderes vorgenommen - doch dazu mehr zu einem späteren Zeitpunkt. Hier das Deckelbild des Bausatzes:
Weiterlesen: EloKa-Flugzeug Grumman EA-6B Prowler (1/144, Dragon) von Matthias Pohl
Immer wieder durchstöbere ich das digitale Füllhorn, das Internet, auf ergänzende Modelle für meine 1/144er Flieger. Unlängst stieß ich auf spannende Dinge aus dem 3D-Drucker. Diese Technik wird für uns Modellbauer immer interessanter, bietet sie doch die Möglichkeit der Erstellung von Raritäten, welche die Industrie aus unterschiedlichen Gründen nicht realisiert, quasi auf Bestellung an!
Weiterlesen: Zubehör für US Navy Trägerdeck-Szenen (1/144) von Matthias Pohl
Auch wieder ein kleiner Bausatz der "Bonsai-Klasse", der schon eine ganze Weile in meinem Regal schlummert: Die seltene EA-6A Intruder, bei Grumman auch "Electric Intruder" genannt. Der auf der Box angegebene Titel „Wild Weasel“ ist ein wenig irreführend, wurde diese Bezeichnung inoffiziell für Flugzeuge der US Air Force geführt, die mit der Unterdrückung der feindlichen Luftabwehr (englisch SEAD, Suppression of Enemy Air Defences ) beauftragt sind. Der Name stammt vom Wild-Weasel-Projekt, dem ersten Entwicklungsprogramm für Luftabwehr- und Radarbekämpfungsflugzeuge. Das Wild-Weasel-Konzept wurde während des Vietnamkriegs entwickelt, um speziell gegen die hohe Anzahl der nordvietnamesischen radargelenkten Boden-Luft-Raketen vorgehen zu können. Nach meinem Wissen wurden die Navy- oder Marines-Jets mit dem gleichen Auftrag jedoch nicht als „Wild Weasel“ bezeichnet.
Weiterlesen: EloKa-Flugzeug Grumman EA-6A Electric Intruder (1/144, Dragon) von Matthias Pohl
Das Original
"Die Vought F-8 Crusader (bis 1962 als F8U bezeichnet) war ein einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion, das vornehmlich auf Flugzeugträgern eingesetzt wurde. Der Prototyp flog erstmals am 25. März 1955, insgesamt wurden 1.261 Crusader gebaut. Es war das letzte Flugzeug seiner Art, dessen Primärbewaffnung die Maschinenkanone war, deswegen trug es auch den Spitznamen „The Last of the Gunfighters“.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Vought F-8 Crusader (1/144, Platz) von Matthias Pohl
Das Original
"Der Boeing-Vertol 107 ist ein mittelschwerer Transporthubschrauber mit zwei Hauptrotoren in Tandemkonfiguration, der bis 2004 bei der US Navy und bis 2015 dem US Marine Corps unter der Bezeichnung CH-46 Sea Knight im Dienst stand. Einziger europäischer Nutzer war bis 2011 Schweden. In Kanada fliegen seit 2005 bei Columbia Helicopters noch einige zivil zugelassene Exemplare, die zuvor bis 2004 von den kanadischen Streitkräften betrieben wurden.
Das Original
"Die Douglas A-4 Skyhawk war ein einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion. Die Skyhawk wurde als preiswerter Jagdbomber für den Einsatz auf Flugzeugträgern konzipiert.
Weiterlesen: Jagdbomber Douglas A-4C und A-4F Skyhawk (1/144, Platz) von Matthias Pohl
Das Original
"Der Sikorsky S-58 war ein US-amerikanischer U-Jagd- und Transporthubschrauber mit Kolbentriebwerk. Bei den Luftstreitkräften der Vereinigten Staaten wurde die S-58 ab 1962 einheitlich als H-34 bezeichnet. Mit einer Besatzung von zwei Mann konnte die Transportversion bis zu 16 Passagiere oder im Ambulanzeinsatz acht Verwundete auf Tragen oder auch 1350 kg Fracht befördert werden. Der S-58 war ein Hubschrauber in Haupt-/Heckrotorkonfiguration. Der Rumpf war in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigt. Vor dem Laderaum war – durch ein Brandschott abgetrennt – der luft-/gebläsegekühlte Neunzylinder-Sternmotor unter einer kuppelförmigen Verkleidung montiert, die sich nach links und rechts aufklappen ließ. Der S-58 hatte einen vierblättrigen Hauptrotor, der in der Draufsicht linkslaufend war. Die Rotorblätter waren im symmetrischen Profil NACA 0012 ausgeführt. Der ebenfalls vierblättrige Heckrotor befand sich auf der linken Seite des hochgelegten Teil des Heckauslegers.
Weiterlesen: U-Jagd-Hubschrauber Sikorsky HSS-1 Seabat (1/144, MiniWing) von Matthias Pohl
Das Original
Der Zerstörer Z 24 wurde am 23. Oktober 1940 in Bremen für die 8. Zerstörer-Flottille "Narvik" in Dienst gestellt. Der Zerstörer verlegte in die Ostsee und absolvierte ein mehrmonatiges Versuchs-, Erprobungs- und Ausbildungsprogramm, welches von einer kurzen Restarbeitszeit in der Werft unterbrochen wurde.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 24 (1/700, Trumpeter) von Matthias Pohl
Das Original
"Die North American A-5 Vigilante (lat.: die Wachsame) war ein trägergestützter, überschall-schneller Allwetterbomber der U.S. Navy, der nur kurze Zeit in seiner eigentlichen Rolle im Einsatz war, aber lange Zeit als Aufklärer eingesetzt wurde.
Weiterlesen: Aufklärer North American RA-5C Vigilante (1/144, Arii) von Matthias Pohl