Museumsschiffe - Segel
14.12.1911 - 100 Jahre Entdeckung des Südpols
Das norwegische Polarforschungsschiff Fram wurde 1891-92 von Colin Archer in Larvik für Fridtjof Nansen gebaut. Das Schiff war so konzipiert, dass es im Packeis eingefroren nicht zerstört werden sollte. Nansen versuchte mit der Fram 1893-96 im Packeis driftend den Nordpol zu erreichen, was ihm nicht gelang. 1898 - 1902 verwendete Otto Sverdrup die Fram für die eine Expedition in die Arktis im Nordwesten von Grönland.
14.12.1911 - 100 Jahre Entdeckung des Südpols
Das norwegische Polarforschungsschiff Fram wurde 1891-92 von Colin Archer in Larvik für Fridtjof Nansen gebaut. Das Schiff war so konzipiert, dass es im Packeis eingefroren nicht zerstört werden sollte. Nansen versuchte mit der Fram 1893-96 im Packeis driftend den Nordpol zu erreichen, was ihm nicht gelang. 1898 - 1902 verwendete Otto Sverdrup die Fram für die eine Expedition in die Arktis im Nordwesten von Grönland.
Das Linienschiff 1. Ranges HMS Victory (1765 vom Stapel gelaufen) als Museumsschiff in Portsmouth. Fotos von Lars am 15.05.2009 aufgenommen.
12-, 24- und 32-Pfünder-Kanonen und 68-Pfünder-Karronaden der HMS Victory, fotografiert von Lars am 15.05.2009
Das erste deutsche Polarforschungsschiff Grönland, das 1867 gebaut wurde und 1868 für die erste deutsche Polarexpedition unter Carl Koldewey verwendet wurde. Diese Expedition sollte August Petermanns Theorie des offenen Polarmeers am Nordpol bestätigen. Immerhin gelang es der Expedition mit der Grönland 81°4,5' Nord zu erreichen, bis das Eis sie stoppte - ein Rekord für ein Segelschiff ohne Hilfsantrieb. Die Grönland wurde, nachdem sie lange in Norwegen als Küstenfrachter und Fischereifahrzeug im Einsatz war, 1973 vom Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven erworben, welches das Schiff als aktives Traditionsschiff betreibt. Der Liegeplatz ist im Neuen Hafen am Deutschen Auswandererhaus. Fotografiert von Lars am 19.10.2010.
Das Polarforschungsschiff Gjøa, das 1872 gebaut wurde. Mit ihr gelang Roald Amundsen die erste Durchsegelung der Nordwestpassage 1903-06. Heute ist sie Teil des Schifffahrtsmuseum (Norsk Sjøfartsmuseum) in Olso (Bygdøy).
Fotografiert von Lars am 25.08.2010
Der Nachbau des Ostindienfahrers Götheborg fotografiert von Ralf Schuster im August 2010 vor Cuxhaven
Die Fregatte D. Fernando II e Glória liegt heute als Museumsschiff in Almada, Portugal, einer kleinen Hafenstadt am Tejo gegenüber von Lissabon. Der Rundgang endet heute mit Aufnahmen der Geschütze: 12- und 18-Pfünder-Kanonen sowie 32-Pfünder-Karronaden. Die Fotos hat Lars am 16.12.2008 aufgenommen. Wer Pläne und weitere Informationen über die portugiesische Fregatte D. Fernando II e Glória sucht, dem sei Fragata "D. Fernando II e Glória". Restauro e Recuperacao von Manuel Leitao und Ferdinando Oliveira Simoes, Lissabon, 2001 (enthält Pläne, die während der Restaurierung gemacht wurden und die fast jedes Detail zeigen) sowie Fregatte Dom Fernando II e Gloria von Herbert H. Böhm in das logbuch 3/1998 (enthält Originalpläne) empfohlen. Der Autor dankt Rui Matos für seine Gastfreundschaft beim Besuch in Almada.
Die Fregatte D. Fernando II e Glória liegt heute als Museumsschiff in Almada, Portugal, einer kleinen Hafenstadt am Tejo gegenüber von Lissabon. Heute geht es mit verschiedenen Ausrüstungsteilen wie dem Gangspill, Davits, Beibooten etc. weiter. Die Fotos hat Lars am 16.12.2008 aufgenommen.
Die Fregatte D. Fernando II e Glória liegt heute als Museumsschiff in Almada, Portugal, einer kleinen Hafenstadt am Tejo gegenüber von Lissabon. Der Rundgang wird heute mit Ansichten der Takelage fortgesetzt. Leider wurde bei einer Kollision die Takelage schwer beschädigt und war bei meinem Besuch noch nicht wieder hergestellt. Zu sehen waren nur die Untermasten, die Spieren lagen neben dem Schiff. Die Fotos hat Lars am 16.12.2008 aufgenommen.