Museumsschiffe - Segel
Das nachgebaute Wikingerschiff Havhingsten fra Glendalough (auf Deutsch Meeres-Hengst von Glendalough) ist die seetüchtige Rekonstruktion des Fundes Skuldelev 2, Teil der im Wikingerschiffmuseum Roskilde (Dänemark) ausgestellten Schiffe.
Die Matthew of Bristol ist ein Nachbau, der auf dem Schiffstyp basiert, den John Cabot auf seiner Reise 1497 nach Asien nutze (die ihn nach Neufundland brachte, da er Asien auf dem gleichen Weg erreichen wollte, wie Kolumbus Indien).
Die Fotos zeigen das Schiff 2007 im Hafen von Dublin:
29.12.1812 - 200 Jahre USS Constitution vs. HMS Java
Wir unterbrechen unseren Weihnachtsurlaub für den 200. Jahrestag des Gefechts zwischen der US-amerikanischen Fregatte Constitution und der britischen Fregatte Java (ex La Renomée) (siehe Jahrestage). Zu diesem Anlass zeigen wir heute Fotos des heutigen Zustands der Constitution, weitere Artikel folgen im Januar 2013.
Bei Wrack 3 handelt es sich um ein kleines Handelsschiff. Bekannt wurde das Schiff insbesondere durch den Nachbau Roar Ege, welcher welcher in den 1980er Jahren auf der Museumswerft entstanden ist. Bis heute kann der Nachbau im Museum in Roskilde besichtigt werden kann.
Die Bilder zeigen das rekonstruierte Original und das Museumsmodell im Roskilde Museum, Dänemark.
Wrack 1, die große Knorr des Skuldelev-Fundes, war ein hochseetüchtiges Handelsschiff. Die Bilder zeigen das rekonstruierte Original und das Museumsmodell im Roskilde Museum, Dänemark.
Bei der Ausgrabung des Gokstadschiffs hat man an Deck die Reste von drei Beibooten gefunden. Zwei Boote (1 und 3) konnte man rekonstruieren. Boot 1 hat eine Länge von etwa 9,75 m und wurde von drei Paar Riemen angetrieben. Das kleine Boot 3 hat eine Länge von 6,51 m und eine maximale Breite von 1,38 m. Es wird mit zwei Paar Riemen angetrieben.
Frank Spahr
Der Klipper Cutty Sark wurde 1869-70 bei Scott & Linton in Dumbarton für den Teehandel mit China gebaut (für die Reederei Jock Willis), gewann aber nie eines der berühmten Rennen. Nach Eröffnung des Suezkanals 1875 konnten Dampfer die Strecke deutlich schneller zurück legen, so dass die Cutty Sark erst als Trampschiff fuhr, dann zwischen 1885 und 1895 im Wollhandel auf der Strecke um Kap Horn nach Australien.
Hier der zweite Teil der Fotos des Nachbaus der russischen Fregatte Shtandart. Das Original wurde 1703 gebaut, der Nachbau wurde von 1994-2000 hergestellt.
Die russische Fregatte Shtandard (Штандартъ) war eines der ersten Schiffe der russischen Marine, die von Zar Peter dem Großen (russ. Пётр I Вели́кий, Pjotr I Weliki) aufgebaut wurde und deren erstes Flaggschiff. Der Entwurf vereint eine holländische Rumpfform mit geringem Tiefgang mit einer englischen hohen Takelage (ob sich das bewährt hat?). Zu Beginn des 18. Jahrhunderts bezog sich das Wort "Fregatte" noch nicht auf einen bestimmten Schiffstyp, sondern auf ein schnelles Schiff, das zu Aufklärung und Geleitschutz sowie unabhängigen Operationen verwendbar war (d.h. einen Kreuzer). Die Shtandard gehörte als Eindecker mit 28 Kanonen (eventuell ursprünglich nur 24) zu den kleinsten der damaligen Fregatten. Obwohl sie den späteren echten Fregatten von der Auslegung her ähnelte, war sie bedeutend kleiner und hatte kein vollständiges Deck unterhalb des Batteriedecks.