Museen
Auf dem Schlachtschiff USS Massachusetts, das als Museumsschiff im Battleship Cove in Fall River liegt, werden zahlreiche Modelle, sowohl von Schiffen als auch Flugzeugen, ausgestellt.
Eine kleine Ausstellung mit zwei Modellen des Schweren Kreuzers USS St. Paul (CA-73) der Baltimore-Klasse findet man auf dem Schlachtschiff USS Massachusetts, das als Museumsschiff im Battleship Cove in Fall River liegt. Eines der Modelle zeigt den ursprünglichen Zustand und eines den modernisierten Zustand der 1960er mit neuer Brücke und Pylonmast. Dazu sind viele Fotos des Schiffs zu sehen. Im Museum ist auch der Bug des Schwesterschiffs USS Fall River (CA-131) zu besichtigen.
Weiterlesen: Battleship Cove: Modelle des Schweren Kreuzers USS St. Paul
Das Museum Sønderjylland im Sønderborg Slot (Schloss Sonderburg) beschreibt die Geschichte von Sønderjylland und Schleswig. Es behandelt auch hier gefundene archäologische Funde wie das Hjortspringboot und Nydamboot (siehe Fotogalerie), den Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieg von 1848-50, den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und die Zeit, als die Kaiserliche Marine in Sønderborg (damals Sonderburg) eine Seeartillerieschule unterhielt. Zu diesen Themen gibt es auch einige Schiffsmodelle zu sehen.
Zum Abschluss unserer Fotos aus dem Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum geht es ganz unter das Dach des Museums. Hier werden Modelle von Kriegsschiffen und zivilen Schiffe gezeigt, sowohl einige größere Modelle, als auch viele im Maßstab 1/1250 inklusive einiger Dioramen.
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 5
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland findet man auch viele Modelle von zivilen Schiffen, die in der Region eingesetzt wurden bzw. werden, darunter Tonnenleger, Feuerschiffe, Fähren, Ausflugsschiffe und kleinere Frachter:
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 4
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland wird auch eine größere Sammlung von Modellen von historischen Segelschiffen ausgestellt sowie einige Originalboote und Wrackfunde:
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 3
Das Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum wirkt von außen relativ unscheinbar, beherbergt aber eine gewaltige Sammlung an Schiffsmodellen, maritimen Artefakten, Bildern und einigen Originalbooten. In diesem Teil zeigen wir Boote und Schiffe, die für die Fischerei und Walfang verwendet wurden, sowie eine große Sammlung von Küstenseglern.
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 2
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum gibt es eine Abteilung über die Seenotrettungskreuzer und -boote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrücher (DGzRS), in der zahlreiche passende Modelle ausgestellt sind. Im Hof des Museums wird das Seenotrettungsboot Eltje (ex Umma ex Anna) der 7 M-Klasse ausgestellt. Dieses Boot wurde ursprünglich 1981 als Tochterboot Anna des Seenotkreuzers Fritz Behrens gebaut. 1990 wurde es Seenotrettungsboot in Damp und in Umma umbenannt, 1992 wurde es nach Lippe/Weißenhaus verlegt und erneut umbenannt, dieses Mal in Eltje. 1994 wechselte es auf die Station in Schleswig und schließlich 1999 nach Schilksee. 2003 wurde es außer Dienst gestellt und ist heute im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland.
Das Wikinger Museum Haithabu liegt in der Nähe von Schleswig bei der historischen Siedlung Haithabu, einer bedeutenden Handelsstadt in der Wikingerzeit, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert bewohnt war. Im Museum werden zahlreiche Funde gezeigt, darunter auch das Langschiff Haithabu 1. Haithabu 1 war ein Kriegsschiff, das um 985 gebaut wurde, bei der Zerstörung der Stadt 1050 verbrannt wurde und 1979 ausgegraben wurde. Es war 30,9 m lang, 2,7 m breit und hatte 24-26 Paar Riemen. Es galt lange als das längste erhaltene Wikingerschiff - bis zum Fund von Roskilde 6 1997. Daneben werden auch Reste eines Handelsschiffs, Haithabu 3, gezeigt.
Das Marine-Ehrenmal in Laboe bei Kiel ist eine Gedenkstätte, ursprünglich für die Angehörigen der Kaiserlichen Marine in den 1930ern im Sinne des damaligen Zeitgeists gebaut. Es wurde 1954 zur Erinnerungsstätte für alle getöteten Marineangehörigen aller Nationen umgewidmet, seit 1996 wird auch zivilen Seeleuten gedacht, die auf See blieben. Auf dem Gelände werden auch diverse Originalteile, z.B. ein Propeller des Schweren Kreuzers Prinz Eugen, und eine größere Modellsammlung gezeigt.