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Deutscher Zerstörer Z 28 (1/700, Samek) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Der deutsche Zerstörer Z 28 war einer der acht 1938-41 für die Kriegsmarine gebauten Zerstörer des Typs 1936A. Der Typ 1936A war eine vergrößerte Version des Typs 1936. Bei den Geschützen ging man vom Kaliber 12,7 cm auf 15 cm hoch. Die meisten Schiffe des Typs sollten vorne einen 15-cm-Zwillingturm und achtern drei 15-cm-Einzellafetten erhalten (auch wenn anfangs vorne nur eine 15-cm-Einzellafette eingebaut wurde). Z 28 dagegen wurde als Flaggschiff gebaut. Sie erhielt vorne und achtern je zwei 15-cm-Einzellafette überhöht angeordnet. Auf das fünfte 15-cm-Geschütz wurde verzichtet, stattdessen erhielten sie ein vergrößertes achteres Deckshaus.
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Niederländischer Zerstörer Hr. Ms. Gelderland (1/350, Naval Models) von Walter Sonderman
Die Mutter der Schönheitskönigin
Vor einiger Zeit (Ende 2021) baute ich den B-Jäger von Naval Models, dargestellt als Hr.Ms. Rotterdam, und schrieb darüber einen Artikel mit dem Titel „Die Schönheitskönigin“. Als mich Michiel Woort von Naval Models bat, aus den ersten Gussformen des A-Jägers etwas zu bauen, musste ich natürlich einen Arbeitstitel für den späteren Artikel wählen: „Die Mutter der Schönheitskönigin“. Der Titel schien mir zwar etwas lang, aber da er vorerst nur provisorisch war, begann ich mit dem Bau des Modells. Es wurde ein schneller Bauprozess, und der Titel blieb bestehen – schließlich passt er auch sehr gut …
Norwegisches Kommandoschiff KNM Nordkapp 2023 in Kiel
Das norwegische Kommandoschiff KNM Nordkapp (A531) dient als Flaggschiff von Minenjagdverbänden und zu deren Unterstützung. Es ist das Typschiff einer Klasse von drei 1981-82 in Dienst gestellten Patrouillenschiffen, die bei der norwegischen Küstenwache (Kystvakten) dienten. Sie wurden angeschafft, als durch das UN-Seerechtsübereinkommen die zu überwachenden Gewässer auf 200 Seemeilen vor der Küste ausgedehnt und damit ein großer Bedarf an Patrouillenschiffen entstand. Die Schiffe sind für den Einsatz in arktischen Gewässer ausgerüstet, können eisbrechen, haben einen Eisausguck und haben Heizungen auf dem Deck, um das Vereisen zu verhindern. Im Kriegsfall hätten sie als Geleitschiffe dienen können und hätten hierfür mit Penguin-Anti-Schiffsraketen und U-Jagd-Torpedos nachgerüstet werden können. Zwei der Schiffe, Senja und Andenes, wurden 2021 bzw. 2024 außer Dienst gestellt als die Klasse durch die neuen Patrouillenschiffe der Jan Mayen-Klasse ersetzt wurde. Nordkapp selbst wurde zur Marine transferiert und die Kennnummer von W320 zu A531 geändert.
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Werner Hinsch: Christian Pape/Arminiuswerft/Arminius Werke Eine Werftgeschichte aus Bodenwerder/Weser
Titel: Christian Pape/Arminiuswerft/Arminius Werke Eine Werftgeschichte aus Bodenwerder/Weser
Autor: Werner Hinsch
Verlag: Vereins zur Förderung des Lauenburger Elbschiffahrtsmuseums e.V. in Zusammenarbeit mit EDITION TEMMEN, Bremen
Erscheinungsjahr: 2024
ISSN: 978-3-8378-4073-5
Umfang: 252 Seiten, 281 Abb. teilw. farbig technische Zeichnungen
Preis: 31 €
Inhalt
Der Verein zur Förderung des Lauenburg Elbschiffahrtsmuseums e.V. gibt eine Reihe interessanter Schriften zur Schifffahrtsgeschichte heraus. Meist handelt es sich um Themen aus der Binnenschifffahrt. Der neu erschienene Band 8 der Buchveröffentlichungen des Vereins, in Zusammenarbeit mit der Bremer EDITION TEMMEN, spannt den Bogen von der Binnenschifffahrt zur Küstenschifffahrt. Im Buch von Werner Hinsch „Christian Pape / Arminiuswerft / Arminius Werke – Eine Werftgeschichte aus Bodenwerder/Weser” wird die über 100-jährige Geschichte einer Schiffswerft weit im Binnenland beleuchtet.
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