Museen
Modelle von Marineschiffe von etwa 1905 bis 1980 im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, ausgestellt auf Deck 5 "Krieg und Frieden: Marinen der Welt seit 1815". Fotos von Lars, aufgenommen am 04.10.2008
Modelle von Marineschiffen der Pre-Dreadnought-Epoche (ca. 1880-1905), die im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg auf Deck 5 "Krieg und Frieden: Marinen der Welt seit 1815" ausgestellt bzw. im Archiv eingelagert sind. Fotos von Lars, aufgenommen am 04.10.2008
Modelle von Marineschiffe des 19. Jahrhunderts mit Dampf- und Segelantrieb im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, ausgestellt auf Deck 5 "Krieg und Frieden: Marinen der Welt seit 1815" bzw. im Archiv eingelagert. Fotos von Lars, aufgenommen am 04.10.2008
Modelle von Kriegsschiffen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, die auf Deck 2 "Mit dem Wind über die Welt: Schiffe unter Segeln" und Deck 3 "Schiffbau: Vom Handwerk zur Wissenschaft" ausgestellt sind. Fotos von Lars, aufgenommen am 04.10.2008
Modelle von Kriegsschiffen des 5. Jh. v. Chr. bis zum 17. Jh. im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, die auf Deck 2 "Mit dem Wind über die Welt: Schiffe unter Segeln" und Deck 3 "Schiffbau: Vom Handwerk zur Wissenschaft" ausgestellt sind. Fotos von Lars, aufgenommen am 04.10.2008
Im Dezember 1939 sprengte die Besatzung des Panzerschiffes Graf Spee ihr Schiff in der Flussmündung des Rio de la Plata kurz vor Montevideo. Mehr als 65 Jahre später hatte ich nun die Möglichkeit, die wenigen bisher gehobenen Ausrüstungsgegenstände vor Ort zu besichtigen. Die entstandenen Fotos zeigen den allgemein guten Erhaltungszustand der gehobenen Teile des Wracks.
In den sommerlichen Dezembertagen des Jahres 1939 fand vor dem Punta del Este, ca. 50 Meilen von Montevideo die Schlacht von La Plata statt. Über diese Schlacht und die folgenden Ereignisse wurde bereits sehr viel geschrieben. Dazu empfehlen möchte ich das sehr gute Buch von Joseph Gilbey: Langsdorff of the Graf Spee, prince of honor.
Ab 2004 wurden die ersten Teile des Schiffes gehoben. Nachdem der Entfernungsmesser auf dem Vormars, zwei Anker, das an Steuerbord- Seite achterlich stehende 15cm Geschütz und der Heckadler geborgen waren, wurde klar, dass eine Komplettbergung des Schiffes nicht möglich wäre. Der starke Wind und die Strömung machen das Unternehmen schwierig und zu teuer.
Nach Aussage der Direktorin des Uruguayanischen Marinemuseum war das Hauptanliegen des Bergungsteams die Reste des Schiffes zu verkaufen. Besonders der geplante Verkauf des Adlers sorgte in Deutschland für Diskussionen. Der Verkauf aller gehobenen Gegenstände scheiterte, da es keine Interessenten gab. So wurden sie vom Uruguayanischen Staat im Marinestützpunkt und im Marinemuseum Montevideos ausgestellt. Der Adler befindet sich heute in einer Kiste verschlossen in einem Marineverwaltungsgebäude.
Erstaunlich war, wie gut sowohl der Entfernungsmesser, als auch das Geschütz erhalten sind. Am Entfernungsmesser kann man zwei kleinere Treffer erkennen, die wahrscheinlich von Splittern größerer Geschosse stammen. Sogar das Spiegelglas der optischen Geräte ist teilweise noch vorhanden. Leider wurde der gesamte Aufbau auf dem Entfernungsmesser, an dem das FuMo- Gerät angebracht war, nach der Bergung demontiert und ist heute nicht mehr vorhanden. Nur noch die Antenne, die oben auf saß, ist auf den Entfernungsmesser gelegt.
Das Geschütz zeigt interessante Fakten über den Untergang des Schiffes. Die Hitzeeinwirkung des Brandes nach der Detonation des Schiffes muss so groß gewesen sein, dass das Rohr einige Grad nach unten verbogen ist. Das Geschütz insgesamt ist einige Grad zur Seite gebogen. Auch nach fast 70 Jahren im Flusswasser ist die Korrosion der Teile recht gering.
Torben
Martin Kohring hat das Marinemuseum in Venedig besucht und viele interessante Fotos geschossen. Im vierten und letzten Teil sind Modelle aus der Predreadnaught Ära bis heute zu sehen:
Martin Kohring hat das Marinemuseum in Venedig besucht und viele interessante Fotos geschossen. Im dritten Teil zeigen wir Artefakte und Modelle historischer Schiffe:
Martin Kohring hat das Marinemuseum in Venedig besucht und viele interessante Fotos geschossen. Im zweiten Teil geht es um typisch venezianische Exponate, die berühmten Gondeln:
Martin Kohring hat das Marinemuseum in Venedig besucht und viele interessante Fotos geschossen. Im ersten Teil zeigen wir Bilder vom S.L.C. Maiale und vom M.T.M. Barchino: