Eberhard Sinnwell
Das Original
Der deutsche Zerstörer Z 28 war einer der acht 1938-41 für die Kriegsmarine gebauten Zerstörer des Typs 1936A. Der Typ 1936A war eine vergrößerte Version des Typs 1936. Bei den Geschützen ging man vom Kaliber 12,7 cm auf 15 cm hoch. Die meisten Schiffe des Typs sollten vorne einen 15-cm-Zwillingturm und achtern drei 15-cm-Einzellafetten erhalten (auch wenn anfangs vorne nur eine 15-cm-Einzellafette eingebaut wurde). Z 28 dagegen wurde als Flaggschiff gebaut. Sie erhielt vorne und achtern je zwei 15-cm-Einzellafette überhöht angeordnet. Auf das fünfte 15-cm-Geschütz wurde verzichtet, stattdessen erhielten sie ein vergrößertes achteres Deckshaus.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 28 (1/700, Samek) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die USS Ohio (SSBN-726, später SSGN-726) ist ein U-Boot der U.S. Navy und ist das Typenschiff der Ohio-Klasse. Sie war mit ballistischen Raketen ausgerüstet und ist das vierte Schiff, welches nach dem Bundesstaat Ohio benannt wurde. Ab 2006 wurde sie zu einem SSGN umgebaut. Diese Bezeichnung steht für ein Lenkwaffen-U-Boot. Sie konnte anschließend Marschflugkörper vom Typ BGM-109 tragen.
Weiterlesen: Amerikanisches Lenkwaffen-U-Boot USS Ohio (1/700, Riich) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die Fima Goodyear war der führende Hersteller von Luftschiffen in Amerika. Sie produzierten eine Reihe von Luftschiffen der K-Klasse, die im Zweiten Weltkrieg das Rückgrat der Luftschiffflotte der US Navy bildeten. Bis 1944 wurden 134 Luftschiffe gebaut. Die Luftschiffe vom Typ K wurden sowohl im Atlantik, im Pazifik, in der Karibik und im Mittelmeer eingesetzt. Sie führten U-Boot-Patrouillen und Konvoi-Geleitfahrten durch.
Weiterlesen: Blimps der K-Klasse (1/720, Mark I bzw. 1/700, Loose Cannon) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die USS Ohio (SSBN-726) ist ein U-Boot der U.S. Navy und das Typschiff der Ohio-Klasse. Sie war mit ballistischen Raketen ausgerüstet und ist das vierte Schiff, welches nach dem Bundesstaat Ohio benannt wurde. Ab 2006 wurde sie zu einem SSGN umgebaut. Diese Bezeichnung steht für ein Lenkwaffen-U-Boot. Sie konnte anschließend Marschflugkörper vom Typ BGM-109 Tomahawk tragen.
Weiterlesen: U-Boot mit ballistischen Raketen USS Ohio (1/350, Italeri) von Eberhard Sinnwell
U-Boot-Spezialwoche 2024
Das Original
Die U-Boote der Klasse 210 sind ein in Deutschland für die norwegische Marine gebauter Typ. In Norwegen sind die Boote nach dem Typschiff Ula-Klasse benannt. Es wurden sechs Einheiten im September 1982 zum Stückpreis von 700 Mio. norwegische Kronen bestellt. Allerdings wurden auch Teile der Hülle und des Gefechtsinformations- und Feuerleitsystem in Norwegen sowie das Lateralsonarsystem in Frankreich hergestellt. Der Zusammenbau erfolgt bei den Nordseewerken in Emden. Die U-Boote gelten als sehr leise.
Weiterlesen: Norwegisches U-Boot der Ula-Klasse (Klasse 210) (1/700, SNAFU) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die USS England (DE-635) war ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse der US Navy und wurde zu Ehren von Fähnrich John C. England benannt, der am 7. Dezember 1941 an Bord des Schlachtschiffs Oklahoma während des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor getötet wurde.
Weiterlesen: Geleitzerstörer USS England (1/350, Trumpeter) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Der japanische Flugzeugträger Hosho (鳳翔) war das erste Schiff, das als Träger entworfen und als solcher fertiggestellt wurde. Ihr Bau wurde erst nach der britischen Hermes begonnen, sie wurde jedoch früher in Dienst gestellt. Bei ihrem Bau flossen die Erfahrungen der Royal Navy mit Flugzeugen und verschiedenen Typen von Flugzeugträgern ein. Hosho selbst wurde mehrfach umgebaut, u.a. die Insel entfernt, das Flugdeck mehrfach verändert, die Aufzüge vergrößert und die Flakbewaffnung modifiziert. Trotz dieser Umbauten konnte sie nicht mit der Entwicklung der Flugzeuge mithalten und diente vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch als Schulträger. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde sie wieder als Flugzeugträger bei der Flotte eingesetzt, aber nicht mit den großen Flottenträgern, sondern meist bei der Schlachtflotte, bis sie wieder zum Schulträger wurde und als solcher den Zweiten Weltkrieg überlebte.
Weiterlesen: Japanischer Flugzeugträger Hosho (1/700, Fujimi) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Diese Mitsubishi A6M2 (Typ 21, "Zero") wurde von Mitsubishi am 9. August 1941 fertiggestellt und vom Flugzeugträger Akagi aus beim Angriff auf Pearl Harbor eingesetzt. Es war eines der Flugzeuge, das mit einem zusätzlichen Querruder-Massenausgleich ausgestattet war. Das Design der römischen Ziffern auf diesem Flugzeug unterscheidet sich leicht auf der rechten und der linken Seite des Leitwerks. Während des Angriffs auf Pearl Harbor wurde diese Zero von Takashi Hirano als Flügelmann von Leutnant Shigeru Itaya geflogen. Itaya führte 43 Zero-Jäger an, darunter neun von Akagi. Itayas eigene Akagi-Formation schoss ein Rundflug- und drei Trainingsflugzeuge ab. Anschließend zerstörten sie auf den Flugplätzen John Rodgers, Hickam und Ewa etwa 25 Flugzeuge und griffen auch einfliegende B-17 an.
Das Original
Umgangssprachlich spricht man bei diesem Schiffstyp von einer Galeere. Galeere ist der Sammelbegriff für ein mediterranes Kriegsschiff mit Rudern, welches vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit eingesetzt wurde. Typische Kennzeichen sind ein schlanker und flacher Rumpf, eine Reihe Riemen/Ruder an den Seiten, eine Hilfsbesegelung und ein Überwasserrammsporn am Bug. Die antike Galeere wird als Vorläufer aller Kriegsschiffe angesehen und sollte mehr als 2000 Jahre lang das Mittelmeer beherrschen, bis sie mit dem Aufkommen der Feuerwaffen wieder verschwand.
Weiterlesen: Karthagische Quadriemen (1/700, Artist Hobby) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Zum ersten Mal am 21. August 1978 geflogen, war die Sea Harrier die Marineversion der Harrier GR3. Deshalb teilt sie auch vielen Eigenschaften und Funktionen mit diesem landgestützten Flugzeug. Die Hauptunterschiede liegen im vorderen Rumpfbereich mit seinem höher angeordneten Cockpit und im Radarbug für das Ferranti Blue Fox Radarsystem. Das Flugwerk wurde mit Verwendung mehrerer aluminiumbasierter Leichtmetalllegierungen gebaut und war mit Speziallacken beschichtet, um der Nebelkorrosion durch Salzwasser auf hoher See zu widerstehen. Mittels spezieller Ansätze am Fahrwerk konnte die Maschine sicher auf Deck festgezurrt werden. Die Steuerung wurde bald verbessert, indem am Ende der Tragflügel zusätzliche Strahldüsen angeordnet wurden. Damit konnte sich das Flugzeug beim Landen auf einem schlingernden Flugzeugträger stabil verhalten. Zum ersten Mal sah die Sea Harrier praktischen Kampfeinsatz im Südatlantik als dieses Flugzeug zahlreiche feindliche Maschinen abschoss. Dabei mussten selbst im Kampf mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern keine Verluste in Luftgefechten hingenommen werden.
Weiterlesen: Jäger BAe Sea Harrier FRS.1 (1/72, Airfix) von Eberhard Sinnwell