Brown Water Navy Miniatures
Modell: RN Belgica (1884)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures (
Maßstab: 1/700 (auch andere Maßstäbe möglich)
Material: 3D-Druck (als stl-Datei oder gedruckt erhältlich)
Art.Nr.: -
Preis: 6 $ (als stl-Datei, Druckkosten kommen dann noch dazu)
Das Original
Das belgische Polarforschungsschiff Belgica wurde 1884 als Walfänger Patria gebaut. Das Schiff wurde als Forschungsschiff der Belgischen Antarktis-Expedition von Adrien de Gerlache 1897-99 berühmt - die erste Expedition, die in der Antarktis überwinterte. Auf der gleichen Werft waren auch schon einige ähnliche Walfänger, u.a. Balaena, Diana und Antarctic, gebaut worden. Belgica (ex Patria) wurde extra stabil gebaut und der verstärkte Bug sollte ihr das Eisbrechen ermöglichen.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: Belgisches Polarforschungsschiff Belgica (1/700)
09.05.1864 - 160 Jahre Schlacht von Helgoland
Das dritte Schiff in der dänischen Linie in der Schlacht von Helgoland am 9. Mai 1864 vor 160 Jahren war die Korvette Hejmdal (siehe Jahrestage auf Modellmarine).
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: dänische Korvette Hejmdal (1/700)
09.05.1864 - 160 Jahre Schlacht von Helgoland
Das Flaggschiff und das erste Schiff in der dänischen Linie in der Schlacht von Helgoland am 9. Mai 1864 vor 160 Jahren war die Schraubenfregatte Niels Juel (siehe Jahrestage auf Modellmarine).
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: dänische Fregatte Niels Juel (1/700)
09.05.1864 - 160 Jahre Schlacht von Helgoland
Die beiden kleinsten Einheiten, die vor 160 Jahren, am 9. Mai 1864, an der Schlacht von Helgoland beteiligt waren, waren die beiden preußischen Kanonenboote SMS Basilisk und SMS Blitz der Camäleon-Klasse (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die beiden Kanonenboote und der Aviso SMS Preußischer Adler waren aus dem Mittelmeer zurück beordert worden, hatten aber nicht alleine gewagt, die dänische Blockade zu durchbrechen und warteten deshalb in den Niederlanden auf den österreichischen Verband. In der Schlacht von Helgoland spielten die drei preußischen Schiffe kaum eine Rolle.
09.05.1864 - 160 Jahre Schlacht von Helgoland
Heute vor 160 Jahren, am 9. Mai 1864, traf ein dänisches Geschwader auf ein österreichisch-preußisches in der Schlacht von Helgoland (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Im Deutsch-Dänischen Krieg kämpfte Dänemark und die Staaten des Deutschen Bunds um die Schleswig und Holstein, die bis dahin dänisch waren. Die dänische Marine war den in Nord- und Ostsee stationierten Schiffen des Deutschen Bunds deutlich überlegen und errichtete eine Seeblockade. Um diese zu brechen, sendete die österreichische Marine zwei Geschwader in die Nordsee. Von dem ersten Geschwader unter Wilhelm von Tegetthoff erreichten die Schraubenfregatten Schwarzenberg und Radetzky zusammen mit den unterwegs dazu gestoßenen preußischen Schiffen - dem Aviso Preußischer Adler und den Kanonenbooten Basilisk und Blitz - als erste die Nordsee und versuchten die Blockade zu aufzuheben. Ein dänisches Geschwader unter Edouard Suenson mit den Schraubenfregatten Jylland und Niels Juel sowie der Korvette Hejmdal bildete an diesem Tag das Blockadegeschwader. Tegetthoff versuchte à la Nelson die dänischen Schiffe, die eine Schlachtlinie gebildet hatten, frontal anzugreifen, wobei sein Flaggschiff, die Schwarzenberg, schwer beschädigt wurde und in Brand geschossen wurde. Darauf zogen sich die österreich-preußischen Schiffe in Richtung des damals britischen Helgolands zurück. Beide Seiten beanspruchten die Schlacht als Sieg, aber da kurz danach ein Waffenstillstand vereinbart wurde, war sie bedeutungslos. Die Fregatte Jylland, das stärkste Schiff des dänischen Geschwaders, kann heute noch in Ebeltoft besichtigt werden.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: dänische Fregatte Jylland (1/700)
05.04.1849 - 175 Schlacht bei Eckernförde
Vor 175 Jahren, am 5. April 1849, griff die dänische Marine während des Ersten Schleswigschen Krieg die Batterien des Deutschen Bundes in der Eckernförder Bucht an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Beteiligt waren das Linienschiff Christian VIII, die Fregatte Gefion sowie die Schaufelradkorvetten Gejser und Hekla. Wegen der ungünstigen Windverhältnisse sollte die beiden Dampfer für die Manövrierfähigkeit der beiden nur mit Segeln ausgestatteten größeren Schiffe sichern. Allerdings gelang es den Batterien diese Schleppversuche zu verhindern, so dass Christian VIII und Gefion nahe des Ufer trieben und aufgeben mussten. Christian VIII geriet in Brand und explodierte, während Gefion von den deutschen Truppen erbeutet wurde und in Dienst der Reichsflotte und später der preußischen Marine gestellt wurde.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: dänische/deutsche Fregatte Gefion (1/700)
Modell: SMS Barbarossa (1840)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures
Maßstab: 1/700
Material: 3D-Druck in Tan Fine Detail Plastic-Qualität
Art.Nr.: SSHLW8VLD
Preis: 18,68 €
Das Original
Die deutsche Schaufelradfregatte bzw. Dampffregatte Barbarossa war zeitweise das Flaggschiff der deutschen Reichsflotte - der ersten deutschen Marine. Sie diente auch als Flaggschiff in der Schlacht von Helgoland (1849), einer oder der ersten Schlacht zwischen Dampfschiffen. Sie wurde ursprünglich als Passagierschiff Britannia für die British and North American Royal Mail Steam Packet Company (später Cunard) gebaut und war das Typschiff einer Klasse von sechs 1840-45 gebauten Schiffen (Britannia, Acadia, Caledonia, Columbia, Hibernia und Cambria). Die ersten beiden Schiffe der Klasse wurden 1849 an den Deutschen Bund verkauft und zu den Fregatten Barbarossa und Erzherzog Johann umgebaut.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: deutsche Schaufelradfregatte Barbarossa (1/700)
Modell: HDMS Geiser (1844)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures
Maßstab: 1/700
Material: 3D-Druck in Tan Fine Detail Plastic-Qualität
Art.Nr.: AJ52JDW2K
Preis: 15,37 €
Das Original
Die dänische Schaufelradkorvette Gejser (auch Geiser geschrieben) wurde 1845 fertig gestellt und war das erste in Dänemark für die dänische Marine gebaute Dampfschiff. Sie dienten in verschiedenen Rollen, in Friedenszeiten als Postschiff, während des Ersten Schleswigschen Kriegs 1848-51 war sie aber relativ schwer bewaffnet und kämpfte u.a. in den Schlachten von Eckernförde und Helgoland. Letztere war wahrscheinlich die erste Schlacht zwischen Dampfern. Der Antrieb von Gejser fiel relativ schwach aus. Auf den Schaufelradkästen waren zwei Boote gelagert, die zur Anlandung von Truppen dienten konnten. Typisch für Schaufelraddampfer der Epoche war, dass die Aufstellung einer Batterie, um Breitseiten zu feuern, nicht möglich war. Sie erhielt sie nur relativ wenige, aber dafür relativ schwere Kanonen.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700)
Modell: Almirante Cochrane (1874)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures
Maßstab: 1/700
Material: 3D-Druck (Gray Fine Detail Plastic-Qualität)
Art.Nr.: DFED9UZL4
Preis: 21,9 €
Das Original
Die chilenische Panzerfregatte Almirante Cochrane war das erste von zwei 1872-75 gebauten Schiffen der Klasse. Wie viele größere Schiffe südamerikanischen Marinen dieser Epoche, wurde diese Schiffe wegen eines drohenden Konflikts bestellt, in diesem Fall mit Argentinien. Es gab auch Überlegungen die Schiffe nach der friedlichen Lösung des Konflikts zu verkaufen. Dieser Verkauf kam aber nicht zustande und beide Schiffe bildeten den Kern der chilenischen Marine und spielten eine entscheidende Rolle im Pazifikkrieg (Salpeterkrieg) die Seeherrschaft gegen die peruanische Marine zu erringen, u.a. erbeutete Almirante Cochrane das peruanische Panzerschiff Huáscar. Almirante Cochrane und ihr Schwesterschiff Blanco Encalada waren als Zentralbatterieschiffe ausgelegt, d.h. ihre Hauptbewaffnung war in einer mittschiffs angeordneten gepanzerten Box angebracht. Sie verfügten außerdem über einen vollständigen Gürtelpanzer.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: chilenisches Panzerfregatte Almirante Cochrane (1/700)
Modell: Avnillah Class (1912)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures auf Shapeways
Maßstab: 1/700
Material: 3D-Druck (Gray Fine Detail Plastic-Qualität)
Art.Nr.: TCSQ47R6A
Preis: 21,91 €
Das Original
Die beiden 1868-70 gebauten osmanischen Panzerkorvetten der Avnillah-Klasse, Avnillah und Muin-i Zafer, waren Teil eines Neubauprogramms, das zum Ziel hatte die Verluste der osmanische Marine im Krimkrieg (Zehnter Russisch-Türkischer Krieg) auszugleichen und die Marine zu modernisieren. Überwiegend in Frankreich und Großbritannien wurden u.a. eine Reihe von Panzerfregatte- und korvetten gebaut. Die Avnillah-Klasse gehörte zu den kleineren bestellten Einheiten und wurde von den Thames Iron Works in Blackwall, London gebaut. Die Klasse war als Zentralbatterieschiff ausgelegt, hatte aber die Besonderheit, dass jedes der vier schweren 23-cm-Geschütze so aufgestellt war, dass es dank des eingeschnittenen Rumpfs einen relativ großen Feuerbereich nach vorne und hinten hatte - also sowohl, dass vordere, als auch das hintere Paar. Die Klasse hatte ursprünglich eine Brigantine-Segeltakelage als Hilfsantrieb.
Weiterlesen: Brown Water Navy Miniatures: osmanische Panzerkorvette der Avnillah-Klasse (1/700)